Ein Dialog zwischen zwei Künstlern über das Voynich-Manuskript: Ideenfindung in der künstlerischen Praxis, glückliche Umstände, Erinnerung an das Bewusste und Unbewusste, Umschreiben von Poesie, Ornithologie, zoologische Gärten, die Filme von Fellini, Drehbücher, warum der Meister der tschechischen Literatur, Jan Neruda, im selben Bett wie sein Vater schlief …
Das Gespräch zwischen Zbyněk Baladrán (*1973, Prag) und Jiri Kovanda (*1953, Prag) entwickelt sich aus spontanen Reflexionen über Bilder, mit denen sich die beiden gegenseitig konfrontieren. Die Diskussion ufert jedoch ständig aus und lässt eine aktuelle geistige Landkarte der Ästhetik, referenzieller Umfelder und Herangehensweisen zweier Generationen entstehen.
Das Buch erschien im Rahmen der tranzit-Reihe (Hrsg. Vit Havranek), die sich anlässlich der Teilnahme der tschechischen und slowakischen Republik an der 55. Biennale von Venedig 2013 mit mittel- und osteuropäischen KünstlerInnen befasst.
Diese Publikation ist in der ERSTE Stiftung Bibliothek verfügbar.