Abwanderung und älter werdende Bevölkerung, ökonomischer und gesellschaftlicher Wandel – das sind nur einige der Herausforderungen, vor denen die Bewohnerinnen und Bewohner der Steirischen Eisenstraße stehen. Was soll sich aus Sicht der Menschen vor Ort ändern? Und wie kann man diesen Problemen begegnen?
Antworten geben die im „Sozialatlas“ dokumentierten 67 Projekte, die im Laufe des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was.“ entstanden sind. Die Ideen und Visionen zur Verbesserung von Lebensqualität und gesellschaftlicher Teilhabe sind Beispiele für Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative und kreativen Umgang mit lokalem Wissen in der jeweiligen sozialen und räumlichen Umwelt, die auch andernorts beispielgebend sein können. Ebenso werden die zugrundeliegenden Herausforderungen der Region aus wissenschaftlichen Perspektiven der Sozialgeographie, Soziologie und Armutsforschung dargestellt.
Tu was, dann tut sich was. ist ein Projekt des Internationalen Forschungszentrums für Soziale und Ethische Fragen (ifz) und den Mitgliedern der SinnStifter, einer gemeinschaftlichen Initiative von österreichischen Stiftungen (ERSTE Stiftung, Essl Stiftung, Turnauer Stiftung, Schweighofer Stiftung, Humer Stiftung und Unruhe Stiftung). Ziel von Tu was, dann tut sich was. ist die Förderung nachhaltiger Entwicklung in strukturschwachen Regionen Österreichs.
Diese Publikation ist in der ERSTE Stiftung Bibliothek verfügbar.