Normalities präsentiert Künstlerinnen und Künstler aus dem westlichen Balkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien) sowie aus Österreich und den Vereinigten Staaten. Während sich die Ausstellung auf eine bestimmte Region bezieht, versammeln sich gleichzeitig in beeindruckend facettenreicher Aufstellung persönliche Stellungnahmen verschiedener Künstlerinnen und Künstler.
Der gewählte Plural in Normalities deutet bereits an, dass die Ausstellung einlädt, „Normalität“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Der Begriff selbst kann nicht prägnant oder gar vollständig definiert werden, seine Bedeutung unterliegt einem steten Wandel. Die Idee war, einen Titel zu wählen, der verschiedene Interpretationen offen lässt. Die Exponate zeigen unterschiedliche Ansätze – sie befassen sich mit Geschichte, Identität, Wahrnehmungsweisen oder Industrienormen.
Künstlerinnen und Künstler Cäcilia Brown, Nemanja Cvijanovic, Dusica Drazic, Kerstin von Gabain, Flaka Haliti, Ibro Hasanovic, Jelena Juresa, Jakob Lena Knebl, Armando Lulaj, Alban Muja, Damir Ocko, Irena Lagator Pejovic, Ana Prvacki, Marusa Sagadin, Saso Stanojkovik
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