Führt die EU-Osterweiterung zu einem neuen Vielvölkerstaat auf altem Territorium?
Zwischen 2009 und 2011 haben bedeutende Schriftsteller wie Péter Nádas, Andrzej Stasiuk, Biljana Srbljanović, Michal Hvorecký, Serhiy Zhadan, Dubravka Ugresic, Doron Rabinovici, Josef Winkler, Jachym Topol, Terézia Mora, Tena Štivičić, Radek Knapp, Dževad Karahasan, Yuri Andrukhovych und Slavoj Zizek auf Einladung des Burgtheaters und der ERSTE Stiftung über eine imaginäre literarische Landschaft gesprochen und geschrieben, die sich laufend erneuert und dabei doch immer unverkennbar Mitteleuropa bleibt. Fast hundert Jahre nach dem Ende der Donaumonarchie, die in Robert Musil’s Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ als „Kakanien“ bezeichnet wurde, legte dieser den Grundstein für diese literarische Entdeckungsreise.
Diese Publikation ist in der ERSTE Stiftung Bibliothek verfügbar.