Um den dritten Jahrestag des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu gedenken, präsentieren Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists und Kriegsbilder ein spezielles Filmprogramm im mumok Kino in Wien.

Mit den Filmemacher:innen Nadiia Parfan, Roman Khimei & Yarema Malashchuk, Mykola Ridnyi, Anna Potyomkina, und Anastasiia Diachenko & Artem Jarosh.

Diese Vorführung ist Teil der laufenden Bemühungen, das internationale Bewusstsein für die Situation in der Ukraine aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Bedeutung des Mediums Film zur Bewahrung des historischen Gedächtnisses hervorzuheben.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Diskussion statt.
Die Filme werden auf Englisch und Ukrainisch mit englischen Untertiteln gezeigt.

Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists wurde nur wenige Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Jahr 2022 gegründet. Es operiert an den Standorte in Wien (tranzit.at), Graz (< rotor >) und Innsbruck (Künstler:innenhaus Büchsenhausen). Die Initiative schafft wichtige Verbindungen zwischen ukrainischen Künstler:innen und österreichischen Kultureinrichtungen. Sie arbeitet in allen künstlerischen Disziplinen und ermöglicht es vertriebenen Künstler:innen, ihre künstlerische Praxis fortzusetzen und fördert den nachhaltigen kulturellen Austausch zwischen der Ukraine und Österreich. Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists wurde in Zusammenarbeit mit dem BMKOES (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport) ins Leben gerufen.

KRIEGSBILDER ist eine in Wien ansässige Kulturinitiative, die sich der Präsentation ukrainischer Perspektiven in verschiedenen Formaten widmet. Die Initiative spezialisiert sich auf die Kuratierung von Filmvorführungen und Hörsessions, die ukrainische politische und kulturelle Kontexte vorstellen.

Organisiert von Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists in Kooperation mit Kriegsbilder
Unterstützt von mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien

Titelbild: Filmstill aus „Explosions Near the Museum“, 2023, Foto: Yarema Malashchuk/Rōman Khimey