Liminal Ecologies: Thresholds of Transition and Entanglement

Ausstellung bei tranzit.sk

Von

27/03/25

Bis

11/07/25

Aus einem Zustand des Dazwischenseins (Liminalität) und der Transformation hervorgehend taucht die Ausstellung Liminal Ecologies in die Verflechtungen von menschlichen und mehr-als-menschlichen Welten ein, die durch Migration, Klimakrise und sich verändernde geopolitische Kräfte transformiert werden. In Räumen des Übergangs, in denen geografische, ökologische und konzeptionelle Grenzen verschwimmen und sich neu formen, entfaltet die Ausstellung neue Wege des Verstehens, Anpassens und Umgangs mit der sich verändernden Welt.

Künstler:innen: Andrea Conte (Andreco), Arjuna Neuman & Denise Ferreira da Silva, Ifor Duncan & Stefanos Levidis, Júlia Pontés, Oto Hudec, Yana Kononova

Kuratiert von Marianna Tsionki & Mariana Cunha


Kostenloser Shuttlebus

Wien – Bratislava – Wien

Am Donnerstag, dem 27. März 2025, organisiert die ERSTE Stiftung anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Liminal Ecologies einen Shuttlebus von Wien nach Bratislava.

Treffpunkt & Zeitplan:
Erste Campus, Karl-Popper-Straße 4, 1100 Wien

  • 16.15 Boarding
  • 16.30 Pünktliche Abfahrt
  • 17.45 Begrüßung bei tranzit.sk durch Judit Angel, Direktorin von tranzit.sk
    Eröffnung der Ausstellung Liminal Ecologies mit dem folgendem Programm:
  • 18.00 Media lecture des Künstlerduos Ifor Duncan & Stefanos Levidis (ca. 30 Min.)
  • 18.45 Ausstellungsführung mit den Kuratorinnen Marianna Tsionki & Mariana Cunha und den Künstler:innen Andrea Conte (Andreco), Ifor Duncan & Stefanos and Oto Hudec (ca. 20 Min.)
  • 20.15 ca. Abfahrt in Bratislava nach Wien
  • 21.15 ca. Ankunft zurück in Wien am Erste Campus

Anmeldeschluss ist der 24. März 2025. Der Eintritt ist frei. Bitte bringen Sie Ihren Reisepass oder Personalausweis für die Reise mit!
Hier registrieren!

Für Informationen wenden Sie sich bitte an heide.wihrheim@erstestiftung.org.


Durch Film, Fotografie, Skulptur und multimediale Installationen versammelt Liminal Ecologies Werke, die die Nekropolitik von Grenzregimen aufdecken und neue Formen des multizellulären Zusammenlebens vorstellen, bei denen das Überleben über fragile, aber schöpferische Terrains hinweg miteinander verflochten ist.

Diese liminalen Räume nachzeichnend, fließt Wasser durch die Ausstellung als Metapher und materielle Kraft – Flüsse, die als Instrumente staatlicher (Grenz-)Kontrolle eingesetzt werden, Ozeane als weite Schwellen von Verlust und Möglichkeit, Regen als Vorbote sowohl von Fülle als auch von Verwüstung und Renaturierungsversuche über geflutete Klammen hinweg. In von Ausbeutung und Krieg betroffenen Landschaften trägt Wasser die Narben der Ausbeutung, aber es hat auch die Kraft, neu zu gestalten und zu erneuern.

Eröffnungsprogramm am 27. März
18.00-18.35 pm
Media lecture von Ifor Duncan & Stefanos Levidis

18.45-19.05 pm
Ausstellungsrundgang mit den Kuratorinnen, Andrea Conte (Andreco), Ifor Duncan & Stefanos and Oto Hudec

Die Ausstellung zeigt, wie wir die fließenden Übergänge in der Natur bewohnen. Sie lädt uns ein, Trennungen und Verbindungen neu zu überdenken. Sie verbindet Dringlichkeit und Möglichkeiten und zeigt Wege, wie wir uns auf unsicherem Boden bewegen können. Sie öffnet Räume für kritische Reflexion und Widerstand und stellt sich Zukünfte vor, die Grenzen überwinden.

Marianna Tsionki ist Kunsttheoretikerin und Kuratorin, die an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst, Ökologie und Technologie arbeitet. Sie ist außerordentliche Professorin und Universitätskuratorin an der Leeds Arts University. Ihre kuratorischen Projekte und Schriften konzentrieren sich auf die sich ständig verändernden sozialen und ökologischen Transformationen des Anthropozäns, die globalen Ökologien der Ressourcenausbeutung und die postindustrielle Beziehung der Menschheit zur Natur.

Mariana Cunha ist Forscherin und Dozentin an der University of Westminster/CREAM. Ihre theoretische und kuratorische Forschung untersucht die erkenntnistheoretischen und dekolonialen Möglichkeiten ökologischer Praktiken in der zeitgenössischen Kunst und bewegten Bildern aus dem Globalen Süden.

ERSTE Foundation ist Hauptpartner von tranzit. Mit freundlicher Unterstützung von Leeds Arts University und CREAM (Centre for Research and Education in Arts and Media), Universität Westminster. Medienpartner: Artalk.infoFlash Art CZ & SKKapitálGoOut.net

Titelbild: Überflutete Gräber im ehemaligen Migrantenfriedhof in Sidiro, Ifor Duncan and Stefanos Levidis, 2019.

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Öffnungszeiten

Florian Bauer

Direktor Social Finance, Nachhaltigkeit und Innovation
Florian Bauer zeichnet seit 2023 für die Bereiche Social Finance, Nachhaltigkeit und soziale Innovation in der ERSTE Stiftung verantwortlich. Davor war er über 13 Jahre lang im Bereich NGO & Social Entrepreneurship tätig. Florian leitete die Partnerschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz REEEP, eine internationale multilaterale NGO, die den verstärkten marktbasierten Einsatz erneuerbarer Energien und effizientere Energienutzung in Entwicklungsländern zum Ziel hat, und war Managing Director & COO des Impact Hub Vienna.   Von 2020-2023 schloss Florian für die Semantic Web Company (SWC), einem führenden Anbieter von semantischen KI-Lösungen, strategische Allianzen mit wichtigen Partnern und unterstützte die Entwicklung innovativer Anwendungen semantischer Technologien.
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