Eröffnung: 21. Oktober 2022, 16–23
Dauer der Ausstellung: 22. Oktober – 27. November 2022 (verlängert v. 13. Nov.), Donnerstag 16–20, Freitag bis Sonntag 12–18; ERSTE Stiftung: Montag bis Donnerstag 10–17
Kuratorinnenführungen:
Freitag, 28. Oktober 2022, 16 Uhr
Donnerstag, 3. November 2022, 16 Uhr
Samstag, 12. November 2022, 14 Uhr
Donnerstag, 17. November 2022, 16 Uhr
Freitag, 25. November 2022, 16 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang des Erste Campus (10., Am Belvedere 1)
Anmeldung: info@kontakt-collection.org
Am Samstag, 12. November 2022, findet von 16 bis 19 Uhr ein Filmprogramm in der Grand Hall des Erste Campus statt. Gezeigt werden Filme von Pavel Brăila, Milica Tomić, Jasmila Žbanić und Zoya Laktionova. Pavel Brăila und Milica Tomić sind anwesend und werden über ihre Filme und ihre künstlerischen Zugänge, den Krieg sichtbar zu machen, sprechen.
Ausstellungsorte: Erste Campus und ERSTE Stiftung (Am Belvedere 1, 1100 Wien), Wiedner Gürtel 4, Wiedner Gürtel 8, Wiedner Gürtel 14 (alle 1040 Wien), Stand 129 (Viktor-Adler-Markt 129, 1100 Wien), Gleis 21 (Bloch-Bauer-Promenade 22, 1100 Wien – nur am 21. Oktober 2022)
Mit: Heimrad Bäcker, Sokol Beqiri, Ștefan Bertalan, Pavel Brăila, Geta Brătescu, Anna Daučíková, Róza El-Hassan, VALIE EXPORT, Tomislav Gotovac, Ion Grigorescu, Sabine Groschup, Sanja Iveković, Anne Marie Jehle, Anna Jermolaewa, Nikita Kadan, Alevtina Kakhidze, Šejla Kamerić, Alina Kleytman, Ana Lupaș, Dimitrije Bašičević Mangelos, Roman Ondak, R.E.P. Group, Erna Rosenstein, Zorka Ságlová, Wilhelm Sasnal, Erzen Shkololli, Mladen Stilinović, Ceija Stojka, Slaven Tolj, Milica Tomić, Endre Tót, Zsuzsi Ujj, Jasmila Žbanić, Artur Żmijewski…
Kuratiert von Silvia Eiblmayr in Zusammenarbeit mit Kathrin Rhomberg
Ausstellungsarchitektur von Walter Kräutler
Der gegenwärtige russische Angriffskrieg auf die Ukraine macht deutlich, dass Kriege mit all ihren Auswirkungen, die auf historischer Ebene die geopolitische, soziale und wirtschaftliche Ordnung in Europa mitbestimmten, nie zu Ende gingen.
General Alert ist dem Titel einer Arbeit von Sanja Iveković entlehnt, die 1995 während der Jugoslawienkriege entstand. Gemäß dem Konzept der Kontakt Sammlung liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf Arbeiten aus ost- und südosteuropäischen Ländern sowie auf Österreich, zum größten Teil stammen sie aus der Sammlung.
Ihre Themen beziehen sich auch auf den Krieg in der Ukraine, in Ex-Jugoslawien sowie auf den Holocaust. Die Ausstellung zeigt aber auch Arbeiten, in denen es um das Subjektive, Existenzielle und Körperliche geht, wobei Melancholie, Verletzung, Angst und Kritik zum Ausdruck kommen und sich Spannungsverhältnisse zur politischen Realität manifestieren. Die Ausstellung findet an unterschiedlichen Orten im 4. und 10. Bezirk in Wien statt.
Mehr Informationen auf: www.kontakt-collection.org
Unterstützt von: ERSTE Stiftung und Erste Group Bank AG