Europa im Diskurs – Live-Diskussion aus dem Burgtheater
Die Covid-19-Pandemie und die von ihr ausgelöste Wirtschaftskrise sorgen nicht nur in der Finanz- und Sozialpolitik in den meisten Industrieländern für Erschütterungen, sondern auch in der von Ökonom*innen geführten Debatte über die Rolle des Staates, die Zukunft der Arbeit und das Gleichgewicht zwischen notwendigem Wirtschaftswachstum und den Erfordernissen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Wie viele dieser neuen Ideen werden fortbestehen, wenn die Pandemie vorbei ist? Ist die Zeit für einen neuen Ansatz in der Ökonomie endlich gekommen?
Diese Fragen werden am 9. Mai im Rahmen der Reihe „Europa im Diskurs“, in einer Debatte von Albena Azmanova, ao. Professorin für Politische und Gesellschaftstheorie an der Brussels School of International Studies, Universität Kent, Daniel Gros, Distinguished Fellow und Vorstandsmitglied, Centre for European Policy Studies, Lisa Herzog, Professorin für Politische Philosophie, Universität Groningen, Harald Oberhofer, Professor für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsuniversität Wien, erörtert.
Die Diskussion findet in englischer Sprache statt.
Moderation: Eric Frey, Der Standard
Debating Europe – Europa im Diskurs
Die Matinée-Serie Europa im Diskurs bringt führende PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen und Intellektuelle auf die Bühne des Wiener Burgtheaters, um über aktuelle Themen von politischer und sozialer Relevanz zu diskutieren. Die Reihe basiert auf einer langjährigen Kooperation zwischen dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), dem Burgtheater, der ERSTE Stiftung und der Tageszeitung Der Standard.