Mit Constanze Itzel, Museumsdirektorin, House of European History, Ivan Krastev, Politologe und IWM Permanent Fellow, Jacques Rupnik, Politikwissenschaftler und Historiker, Ruth Wodak, Sprachwissenschaftlerin, Lancaster University und Universität Wien
Moderation: Ivan Vejvoda, Politologe und Leiter des Projekts Europe’s Futures
In Englisch
Seit mehr als zehn Jahren verwandelt Debating Europe, eine Reihe von öffentlichen Gesprächen mit hochkarätigen Rednern, das Wiener Burgtheater für einen Tag in eine zeitgenössische Agora. Prominente internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst teilen ihre zum Teil kontroversen Ansichten bei hochaktuellen Fragen zur Zukunft Europas. Indem sie den Diskurs gestalten, der ohne Widerspruch undenkbar war (und ist), ermöglichen sie der Öffentlichkeit, ihre eigenen Urteile zu fällen.
In der ersten Debatte in dieser Spielzeit geht es um die Möglichkeiten und Grenzen einer „europäischen Nation“ im Verhältnis zu einem „Europa der Nationen“: Was hat die Nation zu einem Erfolgsmodell gemacht? Wie umgehen mit dem Wiedererstarken von Nationalismus und Isolationsbestrebungen? Und welche imperialen Vermächtnisse spielen in der aktuellen Identitätssuche Ost- und West-Europas eine Rolle?
Eintritt: EUR 7,–
Ermäßigte Karten um EUR 5,- für Ö1-Clubmitglieder und mit dem STANDARD AboVorteil: erhältlich ab Vorverkaufsbeginn (20. des Vormonats) an allen Vorverkaufskassen sowie bei schriftlichen Bestellungen bis 10 Tage vor dem Vorstellungstag (bitte STANDARD-Abonnementnummer mitsenden). Keine Ermäßigungen bei telefonischem Kartenverkauf mit Kreditkarte und Internet-Kartenverkauf.
Tickets und nähere Informationen: www.burgtheater.at
Debating Europe – Europa im Diskurs