Europa im Diskurs
Die Trump-Regierung als Vorbild für Destruktion: Die antidemokratischen Kräfte nutzen die Möglichkeiten der Globalisierung in bisher ungekanntem Ausmaß und kreieren ein Netzwerk, das Länder und Kontinente verbindet – mit dem Ziel, demokratische Institutionen systematisch zu schwächen.
Die Podiumsdiskussion im Rahmen von „Europa im Diskurs“ widmet sich diesem drängenden Phänomen. Renommierte Expert:innen aus Politikwissenschaft, Soziologie und investigativem Journalismus beleuchten die Strategien und Mechanismen, mit denen rechtspopulistische und autoritäre Bewegungen weltweit operieren.
Im Fokus stehen dabei zentrale Fragen unserer Zeit: Wie gelingt es diesen Netzwerken, über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu mobilisieren? Welche Rolle spielen digitale Plattformen und alternative Medien bei der Verbreitung demokratiefeindlicher Narrative? Wie können wir die subtilen Prozesse der demokratischen Erosion erkennen, bevor es zu spät ist?
Mit
Jan-Werner Müller, Politikwissenschaftler, Gründungsdirektor des Projekts in the History of Political Thought an der Princeton Universität
Soli Özel, Professor für Internationale Beziehungen an der Kadir Has Universität, Gast am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)
Moderation: Gerold Riedmann, DER STANDARD
Die Diskussion findet in englischer Sprache statt.
Tickets und weiter Informationen: Europa im Diskurs – Debating Europe | Burgtheater
Debating Europe – Europa im Diskurs
Die Matinée-Serie Europa im Diskurs bringt führende PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen und Intellektuelle auf die Bühne des Wiener Burgtheaters, um über aktuelle Themen von politischer und sozialer Relevanz zu diskutieren. Die Reihe basiert auf einer langjährigen Kooperation zwischen Burg, ERSTE Stiftung, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und Der Standard.