Von 2019 bis 2022 entwickeln die Rijksakademie, MACBA und WHW das Programm Education from Below, das Kunst als Ort des Dialogs, des kollektiven Lernens und der Vorstellungskraft erforscht. Es wird festgestellt, dass Kunstpraktiken traditionelle Trennlinien zwischen Theorie und Praxis aufheben und Wissen durch Teilen und gegenseitiges Lernen aufbauen können. Gemeinsam erforschen und teilen die Partner Methoden und Modelle der Kunstpraxis auf der Grundlage des Austauschs.
Während die Möglichkeiten, sich physisch zu treffen, drastisch reduziert werden, wurde eine Reihe von Online-Veranstaltungen gemeinsam entwickelt. Diese erforschen Werkzeuge, die von Künstlern, Denkern und Institutionen entwickelt wurden und mit denen experimentiert wird, um eine Zeit immenser Störungen und sozialer Veränderungen zu bewältigen und zu sehen, welche Arten von künstlerischen Ökologien damit gebildet werden können.
Das Programm ist Teil der diskursiven Serie
„Abende mit WHW Akademija“
9. März, 20 Uhr
Denise Ferreira da Silva and Valentina Desideri: Sensing Salon
16. März, 19 Uhr
Max Jorge Hinderer Cruz: Decolonise, Democratise, Deselitise
23. März, 19 Uhr
Yael Davids: One is Always a Plural: moving together over distance
Yael Davids, Diverse ways of distributing weights – elevating and sinking 19-09-2020- lesson with works by Shusaku Arakawa, Robert Morris, Toos Nissen and Ossip Zadkine , 2020, Van Abbemuseum, Eindhoven. Foto: Marcel de Buck
Registration:
Für die Zoom-Links bitte vorab hier registrieren: e-mail.
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte WHW Akademija.
Dieses Programm wird im Rahmen des zweijährigen Kollaborationsprojektes Education from Below vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der the The Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam, und dem MACBA – Museu d’Art Contemporani de Barcelona konzipiert wurde.
Titelbild: Yael Davids, Die Schule, 18-09-202 Unterricht mit Werken aus der Sammlung Van Abe: Kraftübertragung – Erreichen durch Atmen – mit Arbeiten von Marinus Boesem, Marcel Broodthaers und Ossip Zadkine, 2020, Van Abbemuseum, Eindhoven. Foto: Marcel de Buck